Was Eltern von einem guten Gymnasium erwarten, das ist am Evangelischen Firstwald-Gymnasium in Mössingen selbstverständlich: Über guten Unterricht hinaus Musikgruppen, Theater, Schülerfirmen, AGs und Wettbewerbe von Robotik bis „Jugend debattiert". Die Schule stärkt die Ausbildung eigener Interessen ebenso wie den Einsatz für andere, durch Mentorenprogramme, Sozialpraktika oder Streitschlichter.
Seit einigen Jahren, aus einer Bestandskrise heraus, erweitert sie in produktiver Unruhe, durch entschiedene Führung und mobilisierende Partizipation, die pädagogischen Mittel und Wege, Kinder und Jugendliche tüchtig zu machen für die stürmischen Zeiten der Globalisierung. Es gibt ein mehrjähriges Methodentraining, ein Ganztagskonzept, einen Profilbereich „Mensch und Medien" für künftige Regisseurinnen oder Rundfunkredakteure. Die Antwort der Schule auf den Wandel der Lebenslagen der Kinder und der Bedürfnisse der Familien geht indessen noch viel weiter: Die Wiedereröffnung des Internats, das „Aufbaugymnasium", das Absolventen der Realschule eine dreijährige Oberstufe bietet, und vor allem die neugegründete Grundschule mit jahrgangsübergreifenden Lerngruppen lassen die Schule gleichsam über sich hinauswachsen – zu Perspektiven und Entwicklungsaufgaben für morgen.
Der Weg des Firstwald-Gymnasiums ist zukunftsweisend für Schulentwicklung: für einen inneren und äußeren Umbau, der sich ergibt, wenn die Lernwege der Kinder und Jugendlichen vom Beginn der Schule bis zu ihren Abschlüssen auf die bestmögliche Förderung jedes einzelnen ausgerichtet werden.